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Historische Stadtbibliothek Bad Windsheim - Bewegte Zeiten für ein Juwel

Bucherscheinung + Zukunftskonzept + Sanierungsvorhaben = eine Rundschau

 

Sie ist ein Kleinod in der bayerischen Bibliothekslandschaft und als Denkmal von nationaler Bedeutung eingestuft: Die historische Bibliothek im Klosterchor-Gebäude der ehemaligen Reichsstadt Windsheim. Im Jahr 2023 gab es ein besonderes Jubiläum, denn sie wurde 1623, also vor 400 Jahren, im historischen Klosterchor eingeweiht. Nachdem Bürgermeister Jürgen Heckel dazu unter anderem eine Marketing-Aktion mit vorfrankierten Briefumschlägen, eine Versteigerung von gestifteten Gemälden sowie ein StadtKultur-Konzert mit dem Kurorchester umgesetzt hatte, gibt es nun zum Abschluss des Jubiläumsjahres einen Bildband mit Texten über die Stadtbibliothek, herausgegebenen vom Förderverein Klosterchor & Historische Stadtbibliothek Bad Windsheim.

 

Mit einem starken Förderverein an der Seite

Der Verein um Stadträtin und Vorsitzende Sabine Detsch engagiert sich bereits seit elf Jahren für die Belebung des Chorraumes im Erdgeschoss, u.a. mit Konzerten, Theater und Ausstellungen, und natürlich für den Erhalt der Historischen Stadtbibliothek im Obergeschoss.

Damit Fördergelder fließen können, musste ein Nutzungskonzept für den Chorraum im Erdgeschoss und den Klostergarten erarbeitet werden. Der Chorraum soll also künftig für Vorträge, Lesungen, Kleinkunst, Trauungen und Empfänge dienen, und der Klostergarten könnte in der warmen Jahreshälfte ebenfalls einen wichtigen Part als Bühne übernehmen. Das angrenzende Apothekergärtchen bietet Platz zum Verweilen im Grünen, ggf. gespickt mit kreativen Freilicht-Kunstwerken oder anderem.

 

Bildband mit Texten von Michael Schlosser erschienen

Das Kapitel „Zukunftsmusik“ im neuen Bildband des Fördervereins zeigt in kurzer und prägnanter Weise auf, wie die Entwicklung des Klosterchor-Quartiers aussehen könnte.

Für Sabine Detsch, Vorsitzende des Fördervereins Klosterchor & Historische Stadtbibliothek, und dessen Schriftführerin Christa Schlosser ist mit dem Erscheinen des Buches ein lang ersehnter und bedeutender Schritt getan. Mit dem Verkauf sollen möglichst viele Spenden eingenommen werden, um die Sanierung des Klosterchor-Gebäudes umsetzen zu können. Damit ein möglichst großer Erlös in die Sanierung fließen kann, hat man sich bewusst gegen einen Verlag entschieden.

Die knappen und leicht verständlich geschriebenen Texte stammen aus der Hand des 2020 verstorbenen Stadtarchivars Michael Schlosser. Der Bibliothekar hatte fast vier Jahrzehnte hinter den historischen Mauern gewirkt und sich unermüdlich für den Erhalt der Stadtbibliothek eingesetzt.

Die Aufnahmen der Buchbestände hat der Neustädter Fotograf Andreas Riedel vor Auslagerung der Bücher finanziert durch den Förderverein im Januar 2023 gemacht.

Das Buch mit dem Titel „Stadtbibliothek im Klosterchor Bad Windsheim“ gibt es zum Preis von 25 Euro bei der Buchhandlung Dorn in der Kegetstraße und in den Schmotzer-Hallen, sowie beim herausgebenden Verein.

Kontakt:

 

Sanierung solide durchdacht und vorbereitet

Nachdem die Sanierung vorgeplant und Grundlagen hierzu ermittelt wurden, geht es für den beauftragten Architekten weiter mit der sogenannten Entwurfs- und Genehmigungsplanung, die eine konkretere Kostenschätzung ermöglichen werden. Bürgermeister Jürgen Heckel zeigt sich zuversichtlich, dass dieses millionenschwere Projekt zeitnah umgesetzt werden kann.

„Wir sind absolut verpflichtet, diesen kulturellen Schatz für die nächsten Generationen aufzuarbeiten“, so der Rathauschef.

 

Gebäude-Sanierungen als verwobene Mammut-Projekte

Baulich verknüpft ist das Klosterchor-Gebäude mit dem, von der Stadt erworbenen und bisher für Vereine nutzbar gemachten Nachbaranwesen Husarengasse 1, dem „Haus der Begegnung“. Langfristig könnte dieses Gebäude gemäß Nutzungskonzept als Stuhllager, für Sanitärräume, oder auch als Kulturbüro genutzt werden. Kurzfristig müssen jedoch Teile des Gebäudes aus statischen Gründen abgerissen werden, da Fachfirmen sonst nicht an das Klosterchor-Gebäude herankommen. Später folgt der Wiederaufbau.

Was zum jetzigen Zeitpunkt sehr teuer erscheint, sichert jedoch die Standfestigkeit für kommende Jahrhunderte, so die Einschätzung des beauftragten Ingenieurs. Gips im Untergrund sorgt dafür, dass die Bodenplatte abgesenkt und auf Mikropfähle gestellt werden muss. Säulen im Innern müssen zudem mit Stahlseilen verstrebt werden.

Um auch für den Apotheker-Garten Fördergelder zu erhalten, muss die Stadt hierfür ebenfalls einen Fachplaner mit der Gestaltung beauftragen.

Rund 60 Prozent der förderfähigen Kosten für die Sanierung von Klosterchor, Haus der Begegnung und Garten werden voraussichtlich von der Regierung von Mittelfranken übernommen.

Um die Gesamtkosten in Gänze stemmen zu können, müssen jedoch noch viele weitere Sponsoren gefunden werden.

 

Bücher gehen während der Sanierung zur „Kur“

Rund 5.200 Bände mussten ausgelagert werden, damit im Bibliotheksraum die notwendigen Sanierungsarbeiten ausgeführt werden können.

Zuletzt wurde eine solche Auslagerung 1740/41 vorgenommen, als man das Gewölbe in der Bibliothek zum Brandschutz einzog. Heuer wurden die Bücher zu einer, auf Buchrestaurierungen spezialisierten Fachfirma nach Leipzig gebracht. Luftpolsterfolie schützte sie unterwegs vor Stößen und besonders wertvolle Objekte wurden zudem einzeln in Seidenpapier verpackt.

Anstelle der Bücher in den Regalen wurden Pflastersteine auf Holzbrettern auf dem Boden im ersten Obergeschoss ausgelegt, damit die Gebäudestatik im Gleichgewicht bleibt. Denn ganze acht Tonnen wiegen die Bücher etwa. Stadtarchivarin Stella Bartels-Wu hat dafür jedes Buch gewogen.

Transport, Bauaufzug und Gerüstturm wurden großzügig mit 30 Prozent der Kosten durch den Kulturfonds Bayern gefördert, der auch Experten zur fachlichen Beratung bei der klimatechnischen Ertüchtigung des Bibliotheksraums finanziert.

 

Ein besseres Raumklima schaffen

Denn der Raum soll auch klimatechnisch verbessert werden, sodass die Bücher nach ihrer Rückführung künftig besser verwahrt sind. Es ist zu erwarten, dass in kommenden Jahren nicht nur kalte, feuchte Winter, sondern auch zu heiße, trockene Sommer dem Buchbestand in der historischen Gebäudehülle zu schaffen machen wird und dies ausgeglichen werden muss.

Doch der Kulturfonds greift noch tiefer in die Tasche: Auch die antiken Regale und das schöne Mobiliar, das so viel zum Gesamteindruck der Bibliothek beiträgt, muss restauriert werden. Die Last der Bücher hat so manches Regal regelrecht in die Knie gezwungen: man sieht es am springenden Furnier und sich durchbiegenden Brettern. Zudem hat der Zahn der Zeit an dem kunstvoll gedrechselten Regalschmuck genagt und ein Restaurator muss ran.

Insgesamt wird der Kulturfonds Bayern die Stadt mit 85.000 Euro finanziell unterstützen. Dem gegenüber stehen Gesamtkosten in Höhe von 286.000 Euro. Angedacht ist zudem eine Besucherstation für Behinderte, um auch Ihnen den digitalen Zugang zu ausgewählten Büchern zu ermöglichen.

 

Film über den "Auszug" der Bücher

Dokumentiert wurde die Auslagerung filmisch im Auftrag der „Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) mit Sitz in Berlin.

Unter dem Projekt-Titel „Von der Liberey zum digitalen Ort. Reinigung, Restaurierung und Digitalisierungsvorbereitung des gesamten Bibliotheksbestandes“ fördert die KEK den Bestandserhalt über ein Sonderprogramm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Dafür sind Gelder in Höhe von über 30.000 Euro bereitgestellt worden.

Beim gesamten Buchbestand werden in diesem Zuge die Buchspiegel und – schnitte gereinigt. Für 300 besonders beschädigte Bücher mit eingesunkenem Buchblock oder stark verzogenen Einbänden werden passgenaue Schutzbehältnisse angefertigt. Bei weiteren 150 Büchern werden stark korrodierte Beschläge und Schließen aus Metall behandelt und solche, die sich gelockert haben, werden befestigt. Außerdem wird ein sogenannter Schadenskataster erstellt als Grundlage für künftige Restaurierungsprojekte. Auch hier beteiligt sich der Kulturfonds Bayern.

Und noch ein letztes wird in Leipzig geleistet: Für jedes Buch wird der Öffnungswinkel geprüft, damit es später gegebenenfalls optimal digitalisiert und virtuell zugänglich gemacht werden kann.

 

Ein Blick zurück und in die Zukunft des historischen Juwels

Und damit schließt sich der Kreis. Denn die Gründungsintention des Rates der Stadt im Jahr 1559 war, dass seine Bibliothek allen Bürgern, die „zum studiren vnnd freien kunsten lust“ hatten, offenstehen sollte. Vor 400 Jahren, 1623 also, feierte man dann den Einzug der Bücher in das Obergeschoss des Klosterchorgebäudes, aufgestellt in maßgefertigten Regalen, geordnet nach Wissensgebieten, wie wir sie heute kennen.

Das wertvolle Bibliotheksgut umfasst heute noch die Bestände des Windsheimer Augustiner-Eremiten-Kloster, das 1525 im Zuge von Reformation und Bauernkrieg aufgelöst wurde. Darunter waren auch die wertvollen Handschriften- und Inkunabel-Sammlungen des aufgelassenen Klosters. Dazu kaufte die Stadt 1559/60 in Frankfurt einen Bibliotheksgrundstock und brachte ihn zunächst in Pultaufstellung im ehemaligen Kloster unter.

Da das Bauwerk aber baufällig war, entschloss man sich zur Aus- und Umlagerung und begann mit der Umgestaltung des Klosterchores zu einem Bibliotheksneubau, der 1617 vollendet wurde.

Auf ihn können die Windsheimer zurecht stolz sein, denn heute ist dieser Bau der wohl älteste erhaltene und unverändert so genutzte Bibliothekszweckbau im Freistaat Bayern.

2021 wurde er als Denkmal von nationaler Bedeutung eingestuft, nicht zuletzt aufgrund des bis ins 18. Jahrhundert erweiterten Buchbestandes, der das Geistesleben der Reichsstadt und auch das des 1291 gegründeten Klosters widerspiegelt.

1802/03 endete die Reichsstadtzeit und die Stadt Windsheim kämpfte dafür, unterstützt durch Bibliothekar Johann Georg Nehr (1765 – 1854), dass die Bibliothek nicht aufgelöst und auf andere Bibliotheken verteilt wurde.

Und den Nutzen davon sollen - so wie in alter Zeit - wieder alle haben. Denn das, von Stadtarchivarin Stella Bartels-Wu entworfene Nutzungskonzept für die Bibliothek sieht vor, dass Führungen vor Ort ermöglicht werden sollen, bei denen Interessenten die wunderschönen Bibliotheksräume kennen lernen können und in ausgewählten Büchern digital blättern können. Für Forschende sollen ebenfalls Digitalisate – z. B. von Handschriften – bereitgestellt werden. So werden die Bücher geschont und der Zugang erleichtert.

 

Von virtuell bis real – ein Blick hinter die Kulissen

Bis die Schätze der Historischen Stadtbibliothek – zukunftssicher gemacht wie ihr Zuhause – nach Bad Windsheim zurückkehren können, wird wohl einige Zeit vergehen. Doch mit dem Bildband des Fördervereins werden sie uns allen im Gedächtnis bleiben.

Einen virtuellen Blick hinter die Mauern des Klosterchors kann man derzeit weiterhin tun: Es gibt einen Schüler-Projektfilm des Georg-Wilhelm-Steller-Gymnasiums, abrufbar über das Videoportal Youtube unter dem Titel „Maria Barbara von Reitzenstein auf Spurensuche im historischen Klosterchor Bad Windsheim“. Der Film bietet einen reizvollen Einblick in die historische Stadtbibliothek, wie sie zuletzt aussah.

Wenn die Sanierung dann vollendet ist, wird das Juwel hoffentlich neu erstrahlen. 

Die Dokumentation der KEK wird Anfang 2024 fertiggestellt und voraussichtlich über den Internet-Auftritt der Historischen Stadtbibliothek (Stadt Bad Windsheim) verlinkt werden können.

(Stand: Oktober 2023)


Historische Darstellung zum Kriegsende 1945 in der Stadt Windsheim Vorstellung der Neuerscheinung von Ulrich Herz

„Das Kriegsende 1945 in der Stadt Windsheim. Historische Fakten. Erinnerungskultur?“ So lautet der Titel der neuesten Arbeit des Historikers Ulrich Herz. Sie beschreibt im ersten Teil präzise die Ereignisse des April 1945, als die Stadt Windsheim unter teils dramatischen Umständen vom Krieg überrollt wurde. Das Schicksal der Stadt und ihrer Bevölkerung wird ebenso dargestellt wie die militärische Entwicklung. Auf der Basis der vorhandenen, teilweise bisher nicht ausgewerteten Quellen werden die historischen Ereignisse beschrieben, analysiert und, wo nötig, in einen größeren Kontext eingeordnet. Dabei werden auch die ersten Wochen unter amerikanischer Besatzung dargestellt.

Nach diesem, die historischen Fakten in den Mittelpunkt stellenden Teil wendet sich die zweite Hälfte des Buches dem Thema Erinnerungskultur zu. Hier geht es um die Frage, wie man nach 1945 bis heute mit dem schwierigen Datum des Kriegsendes 1945 umging. Wurde eine historische Erinnerung praktiziert? Welcher Art war sie? Fand eine juristische Aufarbeitung der Verbrechen der letzten Kriegstage statt? Wie ging sie vonstatten? Wie standen die Angeklagten zu den Vorwürfen, die gegen sie erhoben wurden? Wie deuteten die örtliche Bevölkerung und die Geschichtsschreibung die Geschehnisse der letzten Kriegstage? Welchem Wandel war die Erinnerungskultur im Laufe der Zeit unterworfen? Diese und ähnliche Fragen werfen einen genauen Blick auf die gesellschaftliche Befindlichkeit der Jahre nach 1945.

Ziel der Arbeit ist es also, relativ kompakt, aber gründlich und detailliert die Historie der letzten Kriegstage und des Umgangs mit ihr aufzuarbeiten. Bezogen werden kann das Werk beim Autor Ulrich Herz (Tel. 09841 5235) oder bei der Buchhandlung Dorn.

Ulrich Herz


Zu schade zum Vergessen? ... Und viel zu schade für den Papierkorb?

Sie haben alte Erinnerungsstücke Ihrer Familie oder Ihres Vereins mit Bezug zu Bad Windsheim zu Hause und möchten, dass sie für künftige Generationen erhalten bleiben? Gerne können Sie dem Archiv eigene Fotos, Haus- und Straßenansichten, Zeichnungen, Tagebücher oder andere schriftliche Erinnerungsstücke Ihrer Familie oder Ihres Vereins anvertrauen. Diese wandern auf Wunsch in eine eigene „Nachlass-Box“ und stehen dann unter Ihrem Namen oder dem des Vereins künftigen Nutzern zur Verfügung. So sichern Sie einen lebendigen und zugleich individuellen Blick auf die Geschichte unserer Stadt.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Stadtarchiv per E-Mail an stadtarchiv@bad-windsheim.de oder telefonisch unter Tel.-Nr. 09841 66 89-150.


Die alte Stadthalle schreibt Geschichte - schreiben Sie mit! Publikation zur Geschichte der Halle ist in Planung

 

Die alte Stadthalle wich kürzlich dem Zukunftsprojekt „Kletterhalle“. Doch in Vergessenheit geraten soll sie nicht - deswegen hat sich ein Redaktionsteam gebildet, welches dafür sorgen möchte, dass die alte Stadthalle ihre rund 85-jährige Geschichte noch möglichst lange erzählen kann. 

Mitglieder des Redaktionsteams sind u.a. Zweite Bürgermeisterin Alexandra Horst, Dritter Bürgermeister Ronald Reichenberg, aktuelle und ehemalige Stadträte, der Historiker Ulrich Herz, Vertreter von Vereinen, Diplom-Designer Armin Höhn...

Was ist besonders an der alten Stadthalle?

Sie wurde Mitte der 1930er-Jahre von den Nationalsozialisten erbaut und diente zunächst als Veranstaltungshalle eines Lagers des Reichsarbeitsdienstes.

Genutzt wurde sie im Laufe ihrer Geschichte reichlich verschieden:

  • Sie diente für Schul- und Sportaktivitäten.
  • Sie war Magnet des Vergnügens bei Faschings- und Tanzveranstaltungen.
  • Sie beherbergte Kulturangebote wie Konzerte, Kabarett und Theater.
  • Sie war Dreh- und Angelpunkt des Handels: bei Märkten, Ausstellungen, Moden- und Tierschauen war stets viel geboten.
  • Sie war Schauplatz von Feierlichkeiten: unter ihrem Dach gestalteten Vereine ihre Jubiläen, Schulklassen ihre Abschlussfeiern und Brautpaare ihre Hochzeiten.
  • Sie ist Zeitzeugin der politischen Geschichte Windsheims gewesen: vom SS-Kameradschaftstreffpunkt nach ihrem Bau bis zum Corona-Testzentrum im Frühjahr 2020.

Dies möchten die Aktiven umfangreich dokumentieren. Dafür soll möglichst viel Material, aber auch noch nicht niedergeschriebene Erinnerungen und Zeitzeugen-Wissen gesammelt werden. Als Leihgaben gefragt sind z. B. Fotos, Plakate, Eintrittskarten, aber auch Anekdoten und Bekanntes zu besonderen Ereignissen und Vorkommnissen. Sodann hoffen die Macherinnen und Macher, aus dem Vollen schöpfen zu können.

Wer etwas beisteuern kann und möchte, wende sich bitte an das Stadtarchiv. Das Stadtarchiv ist vertrauensvolle Sammelstelle. Das eingehende Material wird dort gesammelt, sorgfältig aufbewahrt und zuverlässig zurückgegeben.

Erreichbar ist das Stadtarchiv am Klosterplatz 5, Montag bis Donnerstag, 8 bis 15 Uhr. Bitte melden Sie ihren Besuch telefonisch an unter Tel. 09841 6689-150 oder per E-Mail an stadtarchiv@bad-windsheim.de.

Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit!