Aktuelles

Informationsveranstaltung zum Förderprogramm

Alle sind gefragt am Dienstag, den 15. Oktober 2024 um 19 Uhr im Schützenhaus!

Wie Bad Windsheim demografiefest gemacht wird – Ihre Beteiligung zählt!

Öffentliche Veranstaltung zum Förderprogramm „Demografiefeste Kommune“ -

 

Mit dem Projekt „Demografiefeste Kommune“ unterstützt das Bayerische Finanz- und Heimatministerium Gemeinden dabei, sich zukunftssicher aufzustellen.

Die Stadt Bad Windsheim hat sich 2021 erfolgreich für das Förderprogramm beworben und ist als eine von 13 Pilot-Kommunen ausgewählt worden. Das Ergebnis des Programms soll am Ende eine praktikable Demografie- und Heimatstrategie für Bad Windsheim sein, in der die wichtigsten Schwerpunkte festgelegt und mit konkreten Projekten zur Umsetzung hinterlegt werden.

Ein Teil des Weges dorthin wurde bereits zurückgelegt. Es wurde eine Demografie-Analyse durchgeführt, in der untersucht wurde, welche Herausforderungen es in verschiedenen Bereichen in Bad Windsheim gibt (z.B. Bildung, Wirtschaft, Wohnen, Gesundheitsversorgung, Vereine und Ehrenamt). Bürgerinnen und Bürger wurden aufgerufen Ihre Ideen, aber auch Stärken und Schwächen sowohl über die digitale Beteiligungsplattform „Wikimap“ als auch bei einem Workshop vor Ort einzureichen. Jugendliche wurden zu einer Jugendzukunftswerkstatt eingeladen, um gemeinsam über Wünsche der Jugendlichen zu sprechen und auf einer Karte konkrete Projektideen im Stadtgebiet zu markieren. All diese Untersuchungen und Beteiligungen fließen unmittelbar in die Demografie- und Heimatstrategie ein.

Parallel starteten die ersten Projekte in die Umsetzung, mit der sich Bad Windsheim für das Förderprogramm beworben hat. Seit 2024 gibt es eine Nachbarschaftshilfe. Ein Organisationsteam vernetzt Hilfesuchende mit ehrenamtlichen Hilfeleistenden zu unterschiedlichen Tätigkeiten wie z.B. kleine Fahrdienste, Einkäufe, die Begleitung zum Arzt oder ähnliches. Unterstützt wird die Gruppe von Bad Windsheims Erstem Bürgermeister Jürgen Heckel, der Verwaltung und dem Quartiersmanagement.

„Jetzt gilt es weiter freiwillige Bürgerinnen und Bürger zu finden, die sich aktiv in der Nachbarschaftshilfe engagieren!“, so Bürgermeister Heckel. “Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!”.

Anmeldungen zum Mitmachen in der Nachbarschaftshilfe sind per E-Mail unter nachbarschaftshilfe@bad-windsheim.de möglich oder telefonisch unter 0173 3144971.

Gleichzeitig wird an der Umsetzung von Projektideen aus der Jugendzukunftswerkstatt gearbeitet.

In der öffentlichen Informationsveranstaltung möchten wir einen Blick auf die bisherigen Ergebnisse und Projekte werfen und gemeinsam mit Ihnen konkrete Projektideen zu den aus dem bisherigen Prozess abgeleiteten Themenschwerpunkten diskutieren und ergänzen sowie einen Ausblick auf die kommenden Monate werfen.

Der Stadt Bad Windsheim ist sehr daran gelegen Sie auch weiterhin einzubeziehen, damit wir gemeinsam als lokale Multiplikatoren an einem Strang ziehen und gemeinsam an einem lebenswerten Bad Windsheim arbeiten.

Bürgermeister Jürgen Heckel möchte sich in diesem Zuge bei allen Aktiven bedanken: "Mit ihrer Hilfe ist bzw. wird Bad Windsheim zu der lebens- und liebenswerten Stadt, die sie ist. Bad Windsheim kann stolz auf das ehrenamtliche Engagement vieler sein und auf ein reges und gut funktionierendes Vereinsleben und Ehrenamt blicken. Das alles bietet der Bürgerschaft und den Gästen zahlreiche schöne Aktionen, Festivitäten und Orte des sozialen Zusammenseins. Diese tragen nachhaltig zu einem guten Miteinander und zum sozialen Zusammenhalt bei."

Die Stadt Bad Windsheim und ihr Bürgermeister, Jürgen Heckel, laden daher alle Vereine, Ehrenamtlichen, Aktiven und interessierten Bürgerinnen zur

Öffentlichen Veranstaltung mit gemeinsamer Arbeit an Themen-Tischen

am Dienstag, den 15. Oktober 2024 um 19 Uhr ins Schützenhaus am Festplatz in Bad Windsheim ein.

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir über Ihre Anregungen und Wünsche sprechen sowie konkrete Projektideen sammeln, die Bad Windsheim und seine Ortsteile auch weiterhin zu einem lebenswerten Ort machen. Jeder ist herzlich eingeladen, sich mit Ideen in den Prozess einzubringen.

 

Hintergrund-Informationen zum Bayerischen Pilotprojekt

Das Pilotprojekt wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat. Es ist auf vier Jahre ausgelegt.

Unterstützt werden u.a. Projekte rund um diese Themen (Auswahl):

  • Erhalt der Lebensgrundlagen
  • Sozialer Zusammenhalt und Ehrenamt vor Ort
  • Mobilität und Verkehr
  • Barrierefreiheit (z.B. Straßenbelag/ Ausbau weiterer Rollator-Spuren)
  • Nahversorgung
  • Ärztliche Versorgung
  • Innenstadtbelebung
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Selbständiges Leben im Alter

Die Fördersätze liegen bei bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Dazu kommen bis zu 90.000 Euro für Beratungsleistungen und jährlich 6.000 Euro für Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit und Fortbildungen.

Der Freistaat möchte ausgewählte Kommunen dabei unterstützen, Herausforderungen rund um den demografischen Wandel zu meistern. Etabliert werden sollen Projekte und Prozesse, die auch über die Förderperiode hinaus bestehen bleiben und weiterentwickelt werden können.

Für Bürgermeister Jürgen Heckel ist die Wahl Bad Windsheims aus mehr als 100 Bewerber-Kommunen „ein hervorragender Beweis, dass wir auf einem guten Weg sind“.

An der Bewerbung mitgewirkt hat das Quartiersmanagement-Duo Markus Jocher und Daniela Pohl von der CIMA Beratung + Management GmbH. Sie sind derzeit auch an der Umsetzung beteiligt.

Nutzen Sie diese Möglichkeit, Ihre Wohn- und Heimatstadt Bad Windsheim mitzugestalten!

 

 


Interessierte hatten bisher schon die Möglichkeit, in einer interaktiven Karte (Wikimap) ihre persönliche Meinung mitzuteilen, wertvolle Hinweise zu Stärken und Schwächen einzubringen, Projektideen für Bad Windsheim vorzuschlagen und hierzu in den Austausch mit anderen Teilnehmenden zu treten.

Wo drückt der Schuh? Was sollte erhalten werden?

In der Wikimap können Sie Orte markieren, kurze Texte oder Fotos einstellen und die bereits vorhandenen Einträge einsehen und kommentieren. Die Punkte können verschiedenen Themenfeldern zugeordnet werden und stellen Verbesserungsmöglichkeiten und -bedarfe dar („Was sich ändern sollte!“) oder aber gute und zu erhaltende Situationen („Das gefällt mir!“).

Alle können mitmachen! Egal wann und egal, ob man in Bad Windsheim wohnt, arbeitet, zur Schule geht oder seine Freizeit verbringt.

Der sogenannte interaktive Ortsplan zum Mitmachen bleibt noch bis Jahresende freigeschaltet!

Sie wollen sich beteiligen? Hier geht’s zur Wikimap: www.bad-windsheim-demografiefest.de

Die ersten Informationsveranstaltungen und Workshops haben bereits in den vergangen beiden Jahren stattgefunden, nun geht es weiter!

 

Rückblick - Was bisher u.a. geschah:

Die Stadt Bad Windsheim hatte sich erfolgreich für das Förderprogramm beworben und ist als eine von 13 Pilot-Kommunen ausgewählt worden. Mit dem Förderprogramm wurden bereits u.a. eine Nachbarschaftshilfe mit initiiert und aufgebaut.

Für die Jüngeren wurden im Rahmen der Zukunftswerkstadt Projekte herausgearbeitet, ausgewählt und z.T. bereits umgesetzt.

Näheres finden Sie auf der Projekt-Website.

Im Rahmen des Förderprogramms ist der Stadt Bad Windsheim daher weiterhin sehr daran gelegen, Aktive vor Ort mit einzubeziehen, damit wir gemeinsam als lokale Multiplikatoren an einem Strang ziehen, bzw. diese erarbeiten.

Wer an bisherigen Veranstaltungen nicht teilnehmen konnte und sich noch einbringen möchte, hat noch die Möglichkeit seine Gedanken per E-Mail an buergermeister@bad-windsheim.de zu diesen Themenfeldern zu melden:

  • Arbeiten + Wohnen + Freizeit

  • Von der KiTa bis zum Ziel Hochschulstandort

  • Vereine + Ehrenamt + Ortsteile

  • Gesundheit + Tourismus

  • Nachbarschaftshilfe

Wenn Sie sich vorstellen können, bei einem oder mehreren dieser Themenfelder aktiv mitzuwirken, können Sie gerne Ihre Kontaktdaten mit angeben, damit wir Sie im Nachgang ggf. zu weiteren Veranstaltungen/ Workshops einladen können.

Dazu Formblatt nutzen.

Wie stellen Sie sich das jeweilige Themenfeld zukünftig vor? Welche konkreten Projektideen haben Sie für das Themenfeld? Wir sind gespannt auf Ihre Gedanken und Ideen! Ihre Daten werden selbstverständlich anonymisiert verarbeitet.

Es werden alle Ergebnisse zusammengetragen, in einem Protokoll gesammelt verfasst und veröffentlicht. Zudem wurde eine Demografieanalyse erstellt.

Ingesamt geht es darum, Ihre Anregungen und Wünsche sowie konkrete Projektideen zu sammeln, die das (Vereins-)Leben, den Zusammenhalt und die Integration der Gesellschaft  in der Stadt und den Ortsteilen stärken. Jeder ist herzlich eingeladen, sich mit Ideen in den Prozess einzubringen.

Bürgermeister Jürgen Heckel möchte sich in diesem Zuge bei allen Ehrenamtlichen bedanken: "Mit ihrer Hilfe ist bzw. wird Bad Windsheim zu der lebens- und liebenswerten Stadt, die sie ist. Bad Windsheim kann stolz auf das ehrenamtliche Engagement vieler und auf die Vernetzungsstrategie, ein reges und gut funktionierendes Vereinsleben und Ehrenamt blicken. Das alles bietet der Bürgerschaft und den Gästen zahlreiche schöne Aktionen, Festivitäten und Orte des sozialen Zusammenseins. Diese tragen nachhaltig zu einem guten Miteinander und zum sozialen Zusammenhalt bei."

 

Hintergrund-Informationen zum Bayerischen Pilotprojekt

Das Pilotprojekt wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat. Es ist auf vier Jahre ausgelegt.

Unterstützt werden u.a. Projekte rund um diese Themen:

  • Barrierefreiheit (z.B. Straßenbelag/ Ausbau weiterer Rollator-Spuren)
  • Mobilität und Verkehr
  • Innenstadt-Belebung
  • Umnutzung von Bestandsobjekten
  • Netzwerkarbeit mit den aktiven Vereinen vor Ort

Die Fördersätze liegen bei bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Dazu kommen bis zu 90.000 Euro für Beratungsleistungen und jährlich 6.000 Euro für Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit und Fortbildungen.

Der Freistaat möchte ausgewählte Kommunen dabei unterstützen, Herausforderungen rund um den demografischen Wandel zu meistern. Vor allem ältere und geh-eingeschränkte Menschen können sich in Städten mit historischer Bausubstanz wie Bad Windsheim oft nur schwer fortbewegen. Ihnen soll der Zugang zur Innenstadt erleichtert werden. Lebensqualität und Erlebbarkeit sind hier die Stichworte, um Bad Windsheim zukunftssicher und „demografiefest“ zu machen. Etabliert werden sollen Projekte und Prozesse, die auch über die Förderperiode hinaus bestehen bleiben und weiterentwickelt werden können.

Für Bürgermeister Jürgen Heckel ist die Wahl Bad Windsheims aus mehr als 100 Bewerber-Kommunen „ein hervorragender Beweis, dass wir auf einem guten Weg sind“.

An der Bewerbung mitgewirkt hat das Quartiersmanagement-Duo Markus Jocher und Daniela Pohl von der CIMA Beratung + Management GmbH. Sie sind derzeit auch an der Umsetzung beteiligt.